Vielleicht hat sich die Eine oder der Andere, den es in den letzten Wochen in den Jugendraum der Pfarrgemeinde verschlagen hat, gefragt: Was steht da für ein eigenartiges Gefäß mit Erde herum?

Vielleicht hat sich die Eine oder der Andere, den es in den letzten Wochen in den Jugendraum der Pfarrgemeinde verschlagen hat, gefragt: Was steht da für ein eigenartiges Gefäß mit Erde herum?

Ganz einfach, dabei handelt es sich um eine Regenwurm-Beobachtungsstation. Diese entstand im Rahmen der heurigen EJÖ-Schöpfungsverantwortungsaktion. Diese richtet sich an Kinder- und Jugendliche, um gemeinsam zu lernen, Natur und Umwelt nicht auszubeuten und zu zerstören sondern zu schützen und findet seit 2013 in der Fastenzeit statt.

Die dreißig Bibelclub-Kinder haben die Aktion gemeinsam Birgit Steidl zum Anlass genommen, sich ausführlich mit dem Thema Regenwurm auseinander zu setzen.

Zuerst wurde auf unterschiedliche Art und Weise Informationen zum Thema Regenwurm gesammelt. Es wurde eine Regenwurm-Dokumentation angesehen, ein Regenwurm-Lexikon studiert und im Internet über Regenwürmer recherchiert. Dabei entstand eine ausführliche Informationstafel.

Ebenso hatten die Kinder die Möglichkeit, ihren persönlichen Regenwurm aus Modelliermasse zu formen und zu gestalten. Aber auch ein Regenwurm-Stopptanz und eine Klanggeschichte wurden gemeinsam kreiert.

Besondern Spaß machte den kleinen Forscher*innen das Anlegen und Beobachten der Regenwurm-Beobachtungsstation. Wir konnten sehen, wie die Würmer, die wir vorsichtig aus dem Schulbeet ausgegraben haben, die unterschiedlichen Erd- und Sandschichten miteinander vermischt haben. Weiters fanden wir sehr beeindruckend, dass die Erde im Aquarium im Laufe der Zeit optisch mehr geworden ist. Die Würmer leisten wirklich Schwerstarbeit und sind somit echte „BodenSuperstars“, auf die man besonders gut aufpassen muss.